Vor knapp zwei Jahren hatte ich hier schon mal Zahlen zur Nutzung von Gigabit-Anschlüssen in unseren Wohnheimen gepostet. Heute habe ich wieder reingeschaut – und naja, so richtig der große Durchbruch ist es nicht geworden:
| Ort | Dez 2023 | Sep 2025 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Geislingen | 25 % | 35 % | +10 |
| Albstadt | 53 % | 48 % | −5 |
| Sigmaringen | 33 % | 26 % | −7 |
Geislingen legt ordentlich zu, Albstadt fällt ein bisschen zurück, bleibt aber vorne, und Sigmaringen dümpelt mittlerweile bei nur noch 26 % herum. Ob das jetzt schon eine klare Tendenz ist? Schwer zu sagen – die Messung fällt mitten in die Semesterferien, wir haben also insgesamt eine kleinere Stichprobe. Aber die Richtung ist trotzdem interessant.
Router-Rückläufer: Das Trauerspiel
Nebenbei sammeln wir gerade Router ein, die beim Auszug von Studierenden in den Wohnheimen zurückgelassen wurden. Das Ergebnis? Ernüchternd: Unter 5 % der Geräte können überhaupt 5 GHz-WLAN – und damit auch kein Gigabit sauber weiterreichen.
Klar, wer einen guten Router hat, nimmt ihn mit. Aber es ist schon bitter zu sehen, mit welchen Museumsstücken manche hier ans Netz gehen. Fast-Ethernet-Ports, kein 5-GHz-Band, instabiles WLAN – das erklärt einiges.
Fazit
Heißt für uns: Mehr Aufklärung! Entweder verstehen viele gar nicht, was ihr Anschluss hergibt – oder sie brauchen schlicht kaum Internet. Bis auf ein einzelnes Wohnheim in Tübingen (da warten wir noch auf den Schlüssel) haben wir jedenfalls in allen 102 Wohnheimen schon eigene Aushänge gemacht. Mal sehen, ob’s hilft.
















