Überraschung

Gerade eben, um 10:25 Uhr, hat sich das Studierendenwerk bei uns gemeldet, da die Personen, die nun in die Schwerzstraße 2 einziehen, anscheinend kein Internet haben.

Das überrascht uns nicht, da wir bis eben nicht darüber informiert waren, dass das Wohnheim fertig renoviert ist und offenbar nun bezogen wird.

Ganz spontan ist das für uns nicht machbar, aber morgen Nachmittag sollten wir es schaffen, denn Lucas und ich werden unseren Urlaub wohl im Keller der Schwerzstraße verbringen.

Bis dahin können wir leider nichts für euch tun. Nutzt die Zeit, um eure neuen Nachbarn kennenzulernen. Feiert ein wenig und greift ganz klassisch zu einem Buch.

Wir freuen uns darauf, euch morgen im Netz willkommen zu heißen.

2024 neu eingezogen?

Zunächst einmal schön, dass du hier bist – willkommen im Wohnheim und in unserem ehrenamtlich verwalteten Netzwerk.

Wenn du neu in Tübingen bist, möchtest du sicherlich Leute kennenlernen. Da bietet es sich an, die Leute anzusprechen, weil du eine Frage hast – sei es zum Wohnen, wo man etwas einkauft oder, weshalb du wahrscheinlich auf dieser Seite gelandet bist, bei Fragen zum Internetzugang aus dem Wohnheim.

Im Wohnheim gibt es Internet; es ist schnell, und du musst nichts extra dafür zahlen.

Kabellos per WLAN kommst du in den Zimmern nur online, wenn du dir einen WLAN-Router zulegst, was die meisten auch machen. Wenn du bereits einen Router besitzt, lies unbedingt unsere Anleitung zum WLAN im Wohnheimszimmer. Falls du keinen Router hast und einen kaufen möchtest, habe ich dazu gerade einen Blogbeitrag fertiggeschrieben, in dem ich beschreibe, was ich machen würde, wenn ich vor dieser Aufgabe stehen würde.

Falls du einmal auf ein Problem stößt oder Hilfe benötigst, scheue dich nicht, uns über das Kontaktformular zu schreiben. Bitte nutze immer dieses Formular, damit wir alle Informationen haben, die wir brauchen, um dir schnell und effizient zu helfen.

Leider können wir als Gruppe nur auf Deutsch und Englisch helfen, aber bei aller Kommunikation möchten wir dir raten, die Sprache zu verwenden, die du am besten sprichst, und keine automatischen Übersetzer zu verwenden.
Die Qualität deines Deutschs oder Englischs zeigt uns, was du meinen könntest, wenn du dich im Bereich Technik nicht gut auskennst. Wenn du einen technisch perfekten Text mittels KI an uns schickst, bekommst du eine Antwort, die dem Niveau deiner Anfrage entspricht, und das könnte es dir unnötig schwer machen, wenn du gar kein Experte bist.

Viel Spaß und eine angenehme Zeit im Wohnheim!

Euer ehrenamtlicher Arbeitskreis Netzwerke

Wie würde ich einen Router auswählen?

Irgendwie scheint es immer noch schwierig zu sein, für einige Leute zu entscheiden, welchen Router sie sich kaufen sollten. Daher gehe ich einfach mal Schritt für Schritt durch, wie ich heute Morgen, den 3. März 2024, als theoretisch neu einziehende Person vorgehen würde. Ich lese auf der Seite Netz-AK.de die Anleitung über WLAN im eigenen Wohnzimmer. Von dort weiß ich, was ich brauche, nämlich ein Produkt, das folgende Merkmale erfüllt:

  • WLAN-Router
  • 5 GHz
  • Gigabit-WLAN-Anschluss bevorzugt
  • Keine Fritzbox, kein D-LINK DIR-809

Nun bemühe ich eine Suchmaschine und suche nach einem Preisvergleich für Router. Dabei finde ich drei Seiten: billiger.de, geizhals.de und idealo.de. Da ich Geizhals kenne, fange ich mit dieser Seite an.

Auf Geizhals.de, unter der Kategorie Hardware > Netzwerk > WLAN-Router, bin ich beim „Preisbereich (€)“ großzügig und wähle bis 50€ inkl. Versand. Bei Verfügbarkeit wähle ich „lagernd“ und als Anbieter aus Deutschland. Bei der Übertragungsrate 5GHz gesamt wähle ich ab 867Mbps, damit mir die antiken Geräte, die nur 433Mbps können, nicht angezeigt werden. Unter den „weiteren Filtern“ finde ich „WAN 1Gbit/s (exkl. Sets) ab:“ und aktiviere dies. Dann habe ich schon Ergebnisse, diese sortiere ich inkl. Versand nach Preis. Schon habe ich passende Router, stand heute ab 27,99€ inkl. 5,99€ Versand.

Um sicherzugehen, dass der Router, den ich mir ausgesucht habe, auch funktioniert, suche ich diesen in der Liste auf der Seite des Netz-AK. Falls ich den Router dort nicht finde, schicke ich den Namen des Routers und am besten den Link zum Produkt über das Kontaktformular und erhalte zeitnah eine Antwort, ob das Gerät laut den Angaben des Herstellers funktioniert.

Das Gleiche versuche ich bei idealo.de, scheitere jedoch bei der Suche, da es keine Option zu geben scheint, um eine Mindestgeschwindigkeit des WLANs einzustellen oder den Mindest-WLAN-Standard festzulegen.

Der Vollständigkeit halber versuche ich es auch bei billiger.de. In den Kategorien finde ich zunächst keine Netzwerktechnik und gebe nach 5 Minuten Suche auf. Über die Suche nach „Router“ finde ich dann doch Einiges. Das Preislimit setze ich auch hier auf 50 €. Unter Produkttyp wähle ich WLAN-Router, unter Datenübertragungsrate WLAN setze ich das Minimum auf 866 Mb/s und helfe mir mit der Datenübertragungsrate LAN von 1000 Mb/s aus, obwohl dies nicht zwingend die Geschwindigkeit des WAN angibt. Das dürfte aber passen.

Nun habe ich auch hier passende Ergebnisse, leider ohne Angabe zu den Versandkosten. Wo du dann kaufst, ist natürlich dir überlassen, und persönlich gebe ich gerne 10 € mehr aus, um lokal einzukaufen. Bei einem 30 € Router sind 10 € mehr jedoch 30 % mehr, und daher sollte man sich auch nicht scheuen, etwas zurückzugeben, wenn einem lokal mit der Beratung eines sogenannten Fachverkäufers etwas verkauft wird, das dann nicht den Zweck erfüllt.

2024 ohne FritzBoxen in unserem Netzwerk

Seit relativ kurzer Zeit haben wir alle Zugriffsrechte, um endlich das leidige Problem der FritzBoxen anzugehen.

Von FritzBoxen haben wir aufgrund ihres Preises und der für ein Studierendenwohnheim überflüssigen Funktionen schon lange abgeraten und schreiben das seit 2022 auch verlinkt in unserer Anleitung.

Zusätzlich zum herausgeschmissenen Geld haben wir aus verschiedenen Wohngebieten Meldungen à la „wenn ich länger nicht da bin und nach Hause komme, muss ich den Router aus- und wieder einstecken, um online zu sein“ erhalten.

Wie sich herausgestellt hat, konnten wir diese Meldung in großer Masse reproduzieren, als wir Anfang des Jahres ein leicht vernachlässigtes Wohnheim auf Gigabit aufgerüstet haben. Im Zuge der Umrüstung bekam das Wohnheim auch die Switches von Alcatel, die wir seit 2012 nur noch verbauen. Mit diesen Switches gab es nun zwar Gigabit für diejenigen, die passende Router besaßen, aber für die FritzBoxler wurde es spontan schlechter.

Derzeit scheint es, dass FritzBoxen als einzige Router es nicht schaffen, von unserem DHCP-Server ein zweites Mal eine IP zu bekommen und damit irgendwann offline sind.

Derzeit sind wir mit einem kleinen Testaufbau dabei, zu versuchen, dieses in freier Wildbahn beobachtete Phänomen zu reproduzieren, aber das zieht sich.

Die nächste Generation Switches sollte mal angeschafft werden, aber das ist etwas, was in den kurzen Zeitspannen, die unsere Bewohner im Wohnheim sind, zu lange dauert, um jemanden täglich seine FritzBox aus- und wieder einstecken zu lassen.

Wir haben uns daher entschieden, ab dem 01.04.2024, also dem Start des Sommersemesters, FritzBoxen aus unserem Netz zu verbannen.

Wer noch ein Altgerät besitzt, der kann von uns eine Sonderkonfiguration seines Anschlusses bekommen. Altgeräte definieren wir wie folgt: FritzBoxen, die in einem der beiden Wohnheime im Einsatz waren, bevor diese aufgerüstet wurden (Konrad-A-Str. und Viktor-R-Str.), d. h. Wintersemester 2023-2024.

In allen anderen Wohngebieten funktionieren die FritzBoxen seit fast einem Jahrzehnt nicht, weshalb wir da keinen legitimen Grund sehen, weshalb sich jemand beschweren sollte.

Wer sich eine FritzBox zulegt, obwohl wir seit 2022 davon abraten, muss damit leben, diese wahrscheinlich täglich neu verbinden zu müssen. Wir werden nicht unsere Arbeitszeit ehrenamtlich in eine Sonderkonfiguration des Anschlusses stecken, nur weil die Person, die dort wohnt, gerne mehr Geld ausgeben wollte und dies für ein Produkt, von dem wir abraten.

Wann und wie wir unsere nächste Generation Switches verbauen und von welchem Hersteller diese sein werden und ob dort die FritzBoxen funktionieren, steht aktuell noch nicht fest, und wir bitten, von Fragen danach Abstand zu nehmen.

Wer sich für die Netzwerktechnik interessiert, der ist natürlich herzlich eingeladen, über die Problematik mit uns zu fachsimpeln und zu forschen, aber „ich habe viel Geld gezahlt und will, dass das Gerät funktioniert“, gibt es nicht!

Auf den Punkt gebracht: Ab dem Sommersemester 2024 unterstützen wir keine FritzBoxen in unserem Netzwerk mehr.

Glasfaser-Werbung fürs Wohnheim ist retro

Da bist du in einem Studentenwohnheim, das seit 1974 mit Glasfaser ausgestattet ist. Und dann, im Jahr 2024, bekommst du plötzlich Werbung für die „baldige Ankunft von Glasfaser“ in deinen Briefkasten.

Großartig!

Wenn alles gut läuft, wird noch dieses Jahr jedes Zimmer mit einer synchronen Gigabit-Verbindung ausgestattet, also 1.000 Megabit Upload und Download.

So ist zumindest unser Ziel zum 20-jährigen Bestehen des Netz-AKs.

Vier von knapp 6000 Anschlüssen gesperrt

In seltenen Fällen müssen wir bestimmte Anschlüsse vorübergehend sperren, um unser Netzwerk zu schützen. Dies geschieht aufgrund von sogenannten Abuse-Meldungen, die anzeigen, dass von einem Anschluss aus missbräuchliche Aktivitäten stattfinden könnten. Diese Meldung erhalten wir vom BelWü-CSIRT (Computer Security Incident Response Team), und unsere Aufgabe ist die Unterbindung des Missbrauchs durch geeignete Maßnahmen, denen wir durch das Abschalten des Anschlusses nachkommen.

Was ist eine Abuse-Meldung?

Kurz gesagt, eine Abuse-Meldung wird ausgelöst, wenn verdächtige oder ungewöhnliche Aktivitäten von einem Internetanschluss aus beobachtet werden. Dies kann beispielsweise der Versand von Spam-E-Mails oder unerlaubte Zugriffsversuche auf andere Rechner sein. Oftmals ist euch dieses Verhalten gar nicht bewusst, da es meist durch Viren oder andere Schadsoftware verursacht wird, die sich unbemerkt auf einem der Geräte im Netzwerk eingenistet hat.

Kein Vorwurf an euch

Wir möchten betonen, dass eine solche Sperrung keinesfalls als Vorwurf gegenüber den betroffenen Nutzerinnen und Nutzern zu verstehen ist. In den meisten Fällen seid ihr selbst Opfer von Schadsoftware, die ohne euer Wissen agiert. Unsere Priorität liegt darin, das Problem schnell zu identifizieren und zu beheben, um weitere Schäden zu vermeiden.

Warum wir den Anschluss sperren

Die schnellste und effektivste Methode, um euch über ein mögliches Sicherheitsproblem zu informieren, ist das vorübergehende Abschalten des Anschlusses. Diese Maßnahme erregt sofort Aufmerksamkeit und veranlasst die meisten Nutzerinnen und Nutzer, sich umgehend mit uns in Verbindung zu setzen. So können wir das Problem gemeinsam schnellstmöglich angehen.

Wir sind fast durchgehend erreichbar

Bitte beachtet, dass wir auch am Wochenende und außerhalb der üblichen Arbeitszeiten für euch erreichbar sind. Sollte euer Internetanschluss unerwartet nicht funktionieren, zögert nicht, uns zu kontaktieren. Wir stehen bereit, um das Problem zu analysieren und euch Schritte zur Lösung anzubieten. Zusammen können wir sicherstellen, dass euer Anschluss schnell wieder sicher und voll funktionsfähig ist.

Fazit

Die Sicherheit und Zuverlässigkeit unseres Netzwerks liegt uns am Herzen. Durch proaktive Maßnahmen wie diese wollen wir nicht nur potenzielle Bedrohungen abwehren, sondern auch ein Bewusstsein für die Wichtigkeit von Netzwerksicherheit schaffen. Wir danken euch für euer Verständnis und eure Mitarbeit, um unser gemeinsames digitales Umfeld sicher zu halten.

Bei Fragen oder Anliegen stehen wir euch jederzeit zur Verfügung.

Ankündigung Wartungsarbeiten KW3

In der Kalenderwoche 3, das ist die Woche vom 15. bis zum 21. Januar, stehen einige Wartungsarbeiten an.

Hohenheim

Lang und unangenehm werden die Wartungsarbeiten, die am Freitag beginnen, für die Leute in Hohenheim sein.
In Hohenheim werden unsere Glasfaserleitungen verlängert, um im Zuge der Sanierungen einen neuen Netzwerkschrank an einem anderen Ort nutzen zu können.
Ohne Glasfaserleitung gibt es dann dort kein Internet.

Die Arbeiten werden von einer Fachfirma durchgeführt und beginnen, soweit uns bekannt, am Freitagmorgen, das ist Freitag, der 19. Januar.
Die Arbeiten dauern lange, daher kündigen wir den Totalausfall des Internets in sämtlichen Wohnheimen in des Studierendenwerks in Hohenheim von Freitagmorgen bis Samstagmittag an.

Wenn es schneller geht, freut euch darüber, aber bitte seht davon ab, uns den gesamten Freitag über Nachrichten zu schreiben. Das macht es nicht schneller. Die Firma wird ihren Auftrag so schnell wie möglich abarbeiten und wir die Glasfaser wieder einstecken.

Tübingen, Konrad-Adenauer-Straße

Am Donnerstag, den 18. Januar, werden wir ab etwa 17:30 Uhr unsere Wohnheime in der Konrad-Adenauer-Straße endlich mit modernerer Technik versorgen können.
Für die Bewohner heißt dies, dass sie danach Gigabit in den Zimmern nutzen können.
Da wir bislang aus technischen Gründen in der Konrad-Adenauer-Straße nicht umsetzen konnten, dass ausschließlich Router verwendet werden dürfen, werden wir dies auch nicht sofort durchsetzen, sondern erst zum Beginn des Sommersemesters (1. April 2024).
Wir rechnen beim Einbau mit einer Arbeitszeit von etwa 3 Stunden. Das heißt, dass ihr wahrscheinlich ab 21:00 Uhr wieder uneingeschränkt das Internet nutzen könnt.

Tübingen, Schimpf-WG

Zu einer maximal halbstündigen Unterbrechung des Internetzugangs wird es in der Schimpf-WG kommen. Diese Arbeiten hatten wir bereits mehrfach angekündigt, konnten sie aber nie umsetzen, da es Probleme mit dem Zugang zu unserer Hardware im Nachbargebäude gab. Wann dies genau sein wird, können wir nicht genau sagen. Irgendwann abends zwischen Montag und Donnerstag.

30.12.2023 Update

Nach einem missglückten, netzweiten Update in der Nacht vom 27. auf den 28. Dezember kam es bei mehreren Gebäuden zu unspezifischen Internetausfällen.
Wir sind dabei, alle Geräte zurückzusetzen und hoffen damit, die Störung beheben zu können. Beim Zurücksetzen starten die Geräte neu, und ihr seid für bis zu 15 Minuten vollständig offline.
Das war natürlich nicht geplant.
Bitte meldet Ausfälle immer sofort an uns und nicht in irgendwelche Messenger-Gruppen.
Sobald wir Rückmeldungen erhalten, können wir auch entsprechend handeln.

Ausblick 2024

Im August 2024 wird der Netz-AK 20 Jahre alt.

Jetzt, zum Jahresende 2023, möchten wir grob unsere Pläne für das kommende Jahr vorstellen.

Nach einigen Umstrukturierungen zwischen dem Netzwerk des Studierendenwerks und uns hoffen wir, im ersten Quartal des Jahres starten und unsere ersten Gebäude mit WLAN versorgen zu können.
Beginnen möchten wir aufgrund des sehr schlechten Mobilfunkempfangs in den Wohnheimen im Geissweg in Tübingen.
Im Zuge des WLAN-Ausbaus werden die Wohnheime auch gleichzeitig auf Gigabit im Zimmer upgegradet.
Zusätzlich soll ein neues Haus in der Fruwirthstraße in Hohenheim fertiggestellt werden, das wir ebenfalls mit WLAN und Gigabit ausstatten dürfen.

Im Laufe des Jahres möchten wir gerne alle Häuser auf Gigabit upgraden und dazu auch die Knotenpunkte auf 10 G erhöhen, um keine Engpässe zu erzeugen.

Aktuell sind wir im Dezember 2023 nur noch zu viert, hoffen aber auf die Rückkehr unseres fünften Mitglieds aus dem Erasmus-Programm und eventuell auf ehrenamtliche Unterstützung.

Es gibt viel zu tun, und man kann uns schon mit wenig technischem Wissen unterstützen, indem man unsere Anleitungen verbessert oder unsere seine sozialen Fähigkeiten einbringt. =)
Man darf auch gerne viel bei uns lernen.
Wir bieten keinen direkten Kurs an, durch den ihr ECTS-Punkte bekommt, aber man kann bei uns mitmachen und am Ausbau und Betrieb eines nicht ganz so kleinen Netzwerks mit etwas unter 6000 Anschlüssen teilhaben. Eine Herausforderung ist, dass sich unser Netzwerk über 180 km verteilt, wenn man es in einer Reihe darstellt.
Wir dokumentieren, was wir tun, betreiben und bauen das Monitoring des Netzwerks aus, um Ausfälle frühzeitig zu erkennen und defekte Komponenten idealerweise vor dem Ausfall zu ersetzen.
Wir helfen euch, eure Router und damit sämtliche Geräte online zu bringen und diese sicher zu betreiben.

Ob wir 2024 endlich IPv6 einführen oder näher an die Umsetzung von Eduroam in Gemeinschaftsräumen und Freiflächen um die Gebäude kommen, ist noch offen und hängt ganz davon ab, wie viel Arbeitskraft wir aufbringen können, aber wir sind zuversichtlich, weitere Fortschritte zu erzielen.

Vom Studierendenwerk werden unsere studentischen Mitglieder gewöhnlich großzügig mit verlängerter Wohnzeit unterstützt.

Wir sind sehr stolz darauf, eines der kosteneffizientesten studentischen Netze zu betreiben, bei dem die Bewohner in den letzten Jahrzehnten deutlich unter 3 Euro pro Zimmer und Monat als Anteil ihrer Miete für einen schnellen Internetzugang bezahlt haben.

Quo vadis Gigabit?

In Geislingen, Sigmaringen und Albstadt haben wir schon seit längerer Zeit Gigabit-Switches installiert. Es war eher Zufall, dass diese Orte vor Tübingen und Hohenheim mit Gigabit-Internet ausgestattet wurden.

Wir haben eben nachgeschaut, wie viele Bewohner der Wohnheime das angebotene Gigabit-Internet tatsächlich nutzen.

Die Ergebnisse sind etwas ernüchternd: In Albstadt nutzen 53% der Bewohner das Gigabit-Internet, in Sigmaringen sind es 33% und in Geislingen nur 25%.

Das wirft die Frage auf, ob wir nicht gut genug informiert haben, dass man mit dem richtigen Router Gigabit nutzen kann, oder ob die Bewohner einfach keine so hohe Internetgeschwindigkeit benötigen.